Improvisation im Jazz

Die Improvisation im Jazz unterscheidet sich von der Variation in anderen Musikgenres. Im Jazz wird die Improvisationsgrundlage vom Interpreten im Voraus vorbereitet, obwohl sich die Improvisation während der Aufführung ungeplant und spontan anhört.

Eine Jazzkomposition wird nach dem Schema „Thema – Improvisation – Thema“ aufgebaut. Improvisationen verschiedener Instrumente konkurrieren miteinander und ersetzen sich abwechselnd. In den Stilen Dixieland, Swing und Bebop finden Improvisationen normalerweise im gleichen Tempo und in derselben Tonart statt. In einer Big-Band treten Modulationen in andere Tonarten auf. Und in den Stilen Jazz-Rock und Fusion sind die Formen von Jazzkompositionen, bei denen sich das Tempo, die Größe und Tonalität ständig wechseln, sehr unterschiedlich.

Anfangs hatte der Jazz kein eigenes Repertoire, keine spezifischen Jazzthemen und -kompositionen. Die ersten auf Noten aufgenommenen Kompositionen stammen aus der Zeit des Ragtime und sind mit dem Namen des Komponisten und Pianisten Scott Joplin verbunden. Obwohl Jazzmusiker immer mehr originelle Melodien verwendeten, griffen sie später auf die Werke der berühmten Komponisten wie George Gershwin, Cole Porter und Richard Rogers zurück.

Die Harmonien der Musikstücke wurden komplizierter ausgelegt und mit der Improvisation ergänzt, wobei das ursprüngliche harmonische Muster beibehalten wurde. Die für die Improvisation am besten geeigneten harmonischen Sequenzen, die sogenannten „The Great Standards“, wurden von vielen Jazzmusikern verwendet. Die Jazzimprovisation sowie die äußere Leichtigkeit herausragender Jazzperformances sind in erster Linie eine zielgerichtete kreative Arbeit, die die alte Tradition, modernen Sound und erstaunliche technische Möglichkeiten mit Hilfe eines zuverlässigen und vielseitigen refurbished Mac Computers verbindet.

Alle erfolgreichen Jazzimprovisationen basieren nicht nur auf der Erfahrung, Begabung und Fähigkeiten des Interpreten, sondern werden im Voraus sorgfältig vorbereitet und geprobt. Nur wenn die Improvisation im Kopf und in den Fingern des Interpreten fertig ist, kann sie beim Auftritt glänzen. Jazzmusiker versuchen oft, ihre eigenen Improvisationsmethoden und -stile zu finden. Dies wird jedoch erst möglich, wenn man die Erfahrungen großer Vorgänger beherrscht und ihre Jazzsprache lernt. Die Improvisation macht den Jazz zu einem einzigartigen und beliebten Musikgenre.

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